Wherever my path leads

Bildung im Ausland

Wanderung durch neuseeländische Wälder

Unterricht mal etwas anders - "Outdoor Education"

Cambridge Advanced Exam

Erfolgreicher Abschluss in Auckland

Alternative Lernmethode für Englischanwendung

Mein Job im Restaurant Blue Ginger

"Marine Science" - Unterricht

Stranderkundung während der Tauchpause

Vorbereitung auf die CAE-Prüfung

Wörtli, Grammatik und Kunst?!

Rückmeldung zu meiner Arbeit

Mit unserem Leitspruch durch die Schulzeit #littlebylittle

Mein Leben auf der anderen Seite der Erdkugel

Direkt nach dem erfolgreichen Abschluss meiner Ausbildung bei swisstopo und der Berufsmaturität zog es mich nach Neuseeland. Der Hauptgrund dafür war, meine Englischkenntnisse zu verbessern und das Cambridge-Sprachdiplom zu erwerben. Die Zeit dort war voller wertvoller Erfahrungen in einem fernen Land mit faszinierender Kultur und einzigartiger Lebensweise.

Whitianga

In der hübschen Hafenstadt Whitianga wohnte ich bei einem sehr liebenswürdigen neuseeländischen Paar und nahm als regulärer Schüler am Alltag der Einheimischen teil. Der Unterricht dort war kaum mit dem in der Schweiz vergleichbar – es gab Fächer wie "Outdoor"-Bildung, Meereswissenschaften und Gartenkultur. Wir verbrachten viel Zeit in der Natur und konnten dabei eine Vielzahl spannender Themen und Wissenschaften entdecken und vertiefen. Wir unternahmen Wanderungen, pflegten gemeinsam einen Garten, erkundeten die Welt mit Kindergartenkindern, unternahmen zahlreiche Exkursionen und arbeiteten an faszinierenden Projekten. Mit der Tauchschule "DiveZone" hatten wir zudem die Gelegenheit, regelmässig ins Meer zu tauchen, wo ich nicht nur die Unterwasserwelt erkundete, sondern auch viel über Meeresbiologie und die Beschaffenheit der Unterwasserwelt lernte. Während dieser Zeit absolvierte ich zudem die Ausbildungen zum Rettungstaucher und Divemaster, wodurch ich mein Wissen und meine Fähigkeiten im Tauchen deutlich erweitern konnte.

Um mir dieses Jahr leisten zu können, arbeitete ich nachmittags nach der Schule und abends bei "DustBusters" in der Gebäudepflege und Instandhaltung und als Küchenhilfe im Restaurant "Blueginger." Ich knüpfte tolle Bekanntschaften und Freundschaften und konnte mein Englisch im Alltag anwenden und verbessern.

Nelson

Nach meinem Schulabschluss auf der Coromandel-Halbinsel wechselte ich zu einer internationalen Sprachschule auf der Südinsel und nahm an einem intensiven Vorbereitungskurs für die Cambridge-Prüfung teil. In einer kleinen Gruppe arbeiteten wir intensiv an Grammatik und Stilistik. Trotz des anspruchsvollen Schulalltags genossen wir Strandtage, unternahmen Wanderungen, machten einen Segeltrip und versuchten, unsere Englischkenntnisse auf das nächste Level zu bringen. Die Prüfung legten wir schliesslich in Auckland ab, wo ich das Cambridge Advanced Zertifikat C1 erwarb.

Nach dieser langen Schulzeit widmete ich mich der Erkundung anderer Kulturen, der Geschichte und der Lebensweise der Menschen in Australien, Fidschi und Vanuatu. Während meiner Reise begann ich, mich online bei verschiedenen Unternehmen in der Schweiz um neue berufliche Herausforderungen zu bewerben. Mitten im Outback musste ich immer wieder kreative Wege finden, um Vorstellungsgespräche aus Hostels oder Internetcafés zu führen. Noch unterwegs erhielt ich die Zusage für eine spannende Position: Direkt nach meiner Rückkehr konnte ich als technischer Mitarbeiter an der Professur für Kartografie in der Redaktion des Schweizer Weltatlas an der ETH Zürich starten.

Rückkehr und Umstellung

Die Rückkehr und Umstellung nach der langen Zeit auf der anderen Seite der Erdkugel war eine Herausforderung. Vieles hatte sich verändert, während meine Schwester und ich in Australien und Melanesien unterwegs waren. Unsere Eltern verkauften in dieser Zeit das Haus, in dem wir aufgewachsen sind, und zogen nach Portugal. Obwohl wir schon vor unserer Abreise nicht mehr dauerhaft im Elternhaus gelebt hatten, war es ein seltsames Gefühl, zurückzukehren und zu wissen, dass der Ort, mit dem wir so viele Erinnerungen verbanden, für uns nicht mehr existiert.

Nach dem langen Flug zurück in die Schweiz wurden wir am Flughafen herzlich von unserer Familie empfangen. Doch auch das SRF erwartete uns – mit gezückten Kameras und Mikrofonen. Der Aufbruch unserer Eltern wurde von Anfang an vom Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) begleitet und dokumentiert. So filmten sie auch unsere Rückkehr und das Wiedersehen mit der Familie am Flughafen. Das Filmteam begleitete uns sogar bis in unsere neue Wohnung in Bärau.

Mehr über den Aufbruch unserer Familie und die Fernsehsendung "SRF bi de Lüt – Heimweh" auf SRF 1 erfährst du hier:
– auf der Webseite meiner Eltern über ihr Ferienhaus und ihre Ferienwohnung in Portugal: www.ramoshomes.ch
– und auf der Website von SRF: www.srf.ch

Schau doch mal rein!

Mein Lebenslauf

Berufliche Erfahrungen und Ausblick

Hier können Sie mehr über meinen Werdegang erfahren und mein Lebenslauf einsehen:
Ich konnte bereits viele wertvolle Erfahrungen sammeln und freue mich auf zahlreiche weitere spannende Herausforderungen in der Zukunft.